24. Oktober @ 19:00 – 22:00
Fusion-Jazz aus den 70ern
Fotocredit: Haruka Shinazawa
Sandro Miori – sax, flute
Sayuri Kato – piano
Christian Spörk – bass
Vladimir Kostadinovic – drums
Vier Musiker, deren heimliche Liebe dem Fusion-Jazz gilt, haben sich zusammengefunden um gemeinsam endlich das Repertoire zu spielen, welches einerseits fix im kollektiven Musikgedächtnis verankert ist, aber andererseits kaum seinen Weg auf heimische Bühnen findet.
Joe Zawinul, Michael Brecker, Wayne Shorter, Don Grolnik oder Lieder wie Stratus, A Remark You Made oder Modaji sucht man selbst bei etablierten Jazz-Sessions vergeblich. Romantische Balladen, funkige Rythmen, modale Improvisationsflächen, rasende Unisonos und weite Klangräume – die dafür notwenige Vorbereitung und Detailarbeit wird von Station 1977 gerne erledigt.
Sandro Miori, geb. in Bozen, kann mit Querflöte, Tenor- und Sopransaxophon sehr flexibel auf jede Nummer eingehen. Der Bandsound profitiert von seiner stilistischen Bandbreite und der jahrzehnte langen Routine als Komponist, Interpret und Pädagoge.
Sayuri Kato, geb. in Okayama, hat sowohl eine klassische Klavier-Ausbildung als auch Jazz studiert und schon als Kind in Japan mehrfach Preise für ihr Hammond-Orgel-Spiel gewonnen. Als Initiatorin und Herz der Band setzt Sayuri Massstäbe was Sounds und Virtuosität betrifft.
Christian Spörk hat Jazz-Bass in Wien studiert. Für den erfahrenen Interpreten und Fusionspezialisten ist der E-Bass kein bloßer Ersatz für Kontrabass, sondern ein eigenständiges Instrument mit eigener Tradition und Kultur was Sound, Groove und Improvisation betrifft.
Vladimir Kostadinovic hat in Belgrad und Graz Musik studiert. Er ist international tätiger Musiker, Komponist, Arrangeur und Schlagzeuger. „His powerful groove, refined musicality, and deep understanding of both jazz tradition and modern expression have made him a sought-after collaborator on both sides of the Atlantic.“
